roadtrip
in Zusammenarbeit mit Steffi Simmen.
Fotobuch, 30 x 40 cm
the stranger on the highway: „it doesn‘t make any difference what city. all cities are alike. that‘s why
i‘m out here now…cause i‘m from the city, a long way from the city – and that‘s where i want to be
right now.“
mit dem einzig verbindlichen ziel nach süden aufzubrechen, folgte der trip denkbar unverbindlichen
vorgaben. die route, frei von festen punkten, sollte an fast jeder zweigung neu entschieden werden.
die neugier diktierte das ziel. die zurückgelegte wegstrecke in all ihrer geometrischen willkürlichkeit
glich einem wahllos aufgeklappten zollstock auf einer landkarte und führte dabei über die grenzen
frankreichs, italiens und der schweiz.
aufgetankt von momenten in denen sich fremdes mit bekanntem mischt, sich alltägliches in nie gesehener
umgebung zeigt, wurde der weg zum ziel.
ein streifzug mit der aussicht im fremden alltag das wundern neu zu erleben.
zuerst veränderten sich die gewohnten strukturen der heimischen umgebung und damit einhergehend
dann der blick auf die dinge selbst.
die routine, so heißt es, mache betriebsblind. sie lässt all das sonderbare zurücktreten, das in den
uns umgebenden dingen steckt. je häufiger wir auf die dinge blicken, desto unsichtbarer werden sie.
unser alltag stellt angesichts dessen eine einfache kosten-nutzenrechnung auf. sie sagt: wundere dich
nicht zu sehr. sich zu wundern ist eine teure investition von lebenskraft mit äußert zweifelhaften aussicht
auf rendite.
jenseits des alltags aber zählen wichtigere kriterien als diese.
text: christian heise, zitat aus easy rider
in Zusammenarbeit mit Steffi Simmen.
Fotobuch, 30 x 40 cm
the stranger on the highway: „it doesn‘t make any difference what city. all cities are alike. that‘s why
i‘m out here now…cause i‘m from the city, a long way from the city – and that‘s where i want to be
right now.“
mit dem einzig verbindlichen ziel nach süden aufzubrechen, folgte der trip denkbar unverbindlichen
vorgaben. die route, frei von festen punkten, sollte an fast jeder zweigung neu entschieden werden.
die neugier diktierte das ziel. die zurückgelegte wegstrecke in all ihrer geometrischen willkürlichkeit
glich einem wahllos aufgeklappten zollstock auf einer landkarte und führte dabei über die grenzen
frankreichs, italiens und der schweiz.
aufgetankt von momenten in denen sich fremdes mit bekanntem mischt, sich alltägliches in nie gesehener
umgebung zeigt, wurde der weg zum ziel.
ein streifzug mit der aussicht im fremden alltag das wundern neu zu erleben.
zuerst veränderten sich die gewohnten strukturen der heimischen umgebung und damit einhergehend
dann der blick auf die dinge selbst.
die routine, so heißt es, mache betriebsblind. sie lässt all das sonderbare zurücktreten, das in den
uns umgebenden dingen steckt. je häufiger wir auf die dinge blicken, desto unsichtbarer werden sie.
unser alltag stellt angesichts dessen eine einfache kosten-nutzenrechnung auf. sie sagt: wundere dich
nicht zu sehr. sich zu wundern ist eine teure investition von lebenskraft mit äußert zweifelhaften aussicht
auf rendite.
jenseits des alltags aber zählen wichtigere kriterien als diese.
text: christian heise, zitat aus easy rider